Mikroplastik
Wie Sie sorgen auch wir uns um saubere Ozeane und Meere. Aus diesem Grund setzen wir uns dafür ein, dass durch unsere Konsumgüter keine Mikrokunststoffe in die Umwelt gelangen.
Unter Mikroplastik verstehen wir feste, unlösliche Kunststoffpartikel, die fünf Millimeter oder kleiner und nicht biologisch abbaubar sind. Diese können über Abwässer in Flüsse und Meere gelangen und sich dort dauerhaft ansammeln.
Ein erster und wichtiger Schritt ist, dass wir weltweit keine „Mikroperlen“ in unseren Wäscheprodukten verwenden.
Diese Materialien wurden früher in einzelnen Produkten als Peeling- oder scheuernde Partikel verwendet.
In einem zweiten Schritt haben wir bereits damit begonnen, Trübungsmittel - aus festen synthetischen Kunststoffen hergestellt und hauptsächlich aus ästhetischen Gründen verwendet - aus unseren Konsumgütern zu eliminieren. Außerdem haben wir Projekte angestoßen, um auf bestimmte Arten der Parfümkapseln - die zur Herstellung lang anhaltender Düfte mit weniger Parfüm verwendet und als Mikroplastik angesehen werden - zu verzichten. Es ist geplant, bis spätestens 2022 alle synthetischen Parfümkapseln durch biologisch abbaubare Lösungen zu ersetzen.
Um zu verhindern, dass die unsachgemäße Entsorgung unserer Kunststoffproduktverpackungen zur Verschmutzung der Meere beiträgt, streben wir eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe an, die den bestehenden Systemen für Papier und Altpapier ähnlich ist. Wir werden die Recyclingfähigkeit unserer Verpackungen weiter steigern und gleichzeitig den Anteil an recyceltem Material in unseren Verpackungen erhöhen.
Erfahren Sie mehr über Mikroplastik auf der Henkel-Website.